Um das Jahr 1000 soll der Sage nach eine Magd der Lohmühle in einer nahen Quelle eine Monstranz mit einem Kreuzpartikel gefunden haben, wodurch die Wallfahrt nach Schambach begründet wurde. Das Wasser wird als heilbringend für Augenleiden angesehen.
Die Mühle wird erstmals 1545 und im Folgenden wiederholt erwähnt. Das Mahlwerk der Mühle ist allerdings schon lange demontiert.
„Lohmühle“ besagt, dass in früheren Zeiten in der Mühle Fichten- bzw. Eichenrinde zur Lohe für die Gerber gemahlen wurde.
Aus dem „Geographisches Lexikon von Franken“ von 1799-1804: „Lohemuehle, Eichstättische, zum Pfleg= und Kastenamt Kipfenberg gehoerige, zwischen Arnsberg und Gungolding im Schambacher Thale … hinein gelegene und zwar die vierte Mahlmühle an der Schambach hinauf.“
Kein Eintrag in der Denkmalliste
Quellen: https:// de.wikipedia.org/wiki/Arnsberger_Schambachtal; „Geographisches Lexikon von Franken“, in: http://franconica.uni-wuerzburg.de/ub/ topographia-franconiae/ bundschuh/bundschuhcover.html
Foto KS, 10/2015